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Sich etwas schönreden

13. April 2021/0 Kommentare/in Alltag, Texten /von A. Görsch

Ich finde, dass man sich diese Zeit schönreden kann. Ja, schönreden, nicht schön reden. Hier eine kleine Merkhilfe, um diese beiden Begriffe zu unterscheiden.

Screenshot (Andrea Görsch)

Das habe ich vor einigen Jahren getwittert, zum Glück sind diese Zeiten vorbei. Das lässt hoffen, dass auch andere Zeiten vergänglich sind … Folgen Sie mir auf Twitter, wenn Sie mehr von diesen kleinen Sprachhappen lesen möchten.

Und nein, man kann sich diese Zeit nicht schönreden. Man muss sie sich schönreden. Deshalb sind wir über Ostern nicht einfach nur zu Hause geblieben. Wir haben uns Home-Holidays gegönnt. Klingt gleich viel besser, oder?

Großartig klingt auch die Omadrücklücke, die mein Sohn bemerkt hat. Dank unserer negativen Schnelltests und ihrer Impfung haben wir doch noch zwei Tage bei meiner Schwiegermutter verbracht. Vor #fuckCorona war der Sohn kleiner als Oma. Jetzt ist er ihr über den Kopf gewachsen. Das ausgefallene Omadrücken dazwischen ist die Omadrücklücke.* Klar, oder?

Alle freuten sich über das Stückchen Normalität. Nur einer hat gemeckert. War klar, einer meckert immer. Dieses Mal war es mein Kulturbeutel. Gute Güte, was hat der für einen Aufstand gemacht, als ich ihn aus der Schublade gezogen habe. „Dass du dich auch mal wieder blicken lässt“, „weißt du, wie lange ich hier im Dunkeln eingesperrt war?“

Über den Rest seines Gesabbels breite ich jetzt einfach den Mantel des Schweigens. Alles muss man sich auch nicht schönreden müssen.

*Duden, Sie dürfen übernehmen.

Schlagworte: Rechtschreibung, Texte, Werbelektorin
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