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Auf dem Bild ist ein Schild mit "The Caribbean" zu sehen. Dorthin ist wohl die Disziplin verschwunden, der Flow ist auch weg ...

Wenn der Flow nicht fließen will …

8. August 2017/1 Kommentar/in Alltag, Texten /von A. Görsch

Der Schreibtisch ist aufgeräumt, die Ablage verwaist, alle Staubflöckchen sind verschwunden – der Flow leider auch.

Denn. Der. Verdammte. Text. Flutscht. Nicht.

Und auch die Göttin der Disziplin ist weg. Sie hängt wohl gerade in der Karibik ab und schlürft dort einen Caipirinha. Nichts geht mehr.

Auf dem Bild ist ein Schild mit "The Caribbean" zu sehen. Dorthin ist wohl die Disziplin verschwunden, der Flow ist auch weg ...

Flow weg, Göttin der Disziplin in der Karibik … (Foto: Clipdealer)

Natürlich schreibe ich nicht über Ihren Text. Der liegt ja schon vor Ihnen und gefällt. Bei dem habe ich alles richtig gemacht: Konzept, roter Faden, Zielgruppe, ordentlich recherchiert, Kundennutzen, relevante Wörter gesucht, Stichworte gemacht und alles hübsch ineinander verwoben.

Nicht so bei diesem Text. Der ist ja auch noch nicht fertig, verdammt! Die Zeit verrinnt, der Auftrag liegt schwer wie ein Wackerstein in meinem Magen. Und auch wenn die Deadline (noch) nicht drängt, ich brauche jetzt einen Plan!

All das für den Flow

Das, so habe ich inzwischen begriffen, ist gerade einfach so: Der Flow will gehätschelt werden und verlangt meine exquisite Aufmerksamkeit. Deshalb, Flow, nimm das:

  1. Ich schalte alles aus, was mich – ihn – stören könnte: Twitter, Outlook, Telefon …
  2. Keine Ausrede, um aufzustehen: Ich versorge mich gut, Tee steht auf dem Schreibtisch.
  3. Das große Ganze ist zu viel: Ich definiere ein realistisches Zwischenziel.
  4. Dafür setze ich mir eine bestimmte Zeit und stelle mir die Uhr.
  5. Perfekt hemmt den Flow, jetzt muss erst einmal etwas auf den Bildschirm!
  6. Kurze Pause und dann beginne ich wieder von vorne.

Und das alles wiederhole ich dreimal bis siebzehnmal …

Schön kommt später

Es klappt, ich bringe Worte zu Papier, übertragen natürlich. Noch ist der Text nicht schön, noch drucke ich ihn nicht aus. Schön kommt später.

Je mehr Worte ich tippe, umso zuversichtlicher werde ich. Irgendwann habe ich mehr als die Hälfte des Textes geschafft. Uff! Und, juchhu, auch den Flow sehe ich gerade aus den Augenwinkeln am Bücherregal herumturnen.

Wer schleicht zur Bürotür hinein und legt sich schlafen? Die Göttin der Disziplin! Sie war wohl doch nicht in der Karibik, sondern nur in der Kneipe um die Ecke. Egal, ich lasse sie schlafen und arbeite weiter an meinem Text.

Später werde ich zu meiner Buchhandlung gehen. Vielleicht finde ich einen Reiseführer über die Karibik. Mindestens aber ein Buch, um den leckersten Caipirinha überhaupt zuzubereiten. Und dann stoße ich mit dem Flow und der Göttin der Disziplin auf einen fertigen Text an – cheers!

Schlagworte: Schreibblockade, Texten
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