Blog-Abc
Falls Sie oder Ihr Unternehmen mit einem Blog beginnen möchte, Stichwort Corporate Blog, gebe ich Ihnen mit meinem Blog-Abc einige Tipps. Mit großem Vergnügen geschrieben, garantiert nicht vollständig, dennoch lesenswert. :-)

Mein persönliches Blog-Abc mit vielen Tipps (Foto: Clipdealer)
Anfang – beginnen Sie Ihr Blog nicht nur mit einem Artikel, Sie sollten in jeder Kategorie mindestens einen, besser mehr geschrieben haben.
Backlinks sind die Links, die von anderen Websites zur eigenen führen. Google mag Backlinks, schon alleine deshalb ist Vernetzung nützlich.
Bei einer Blogparade postet eine Bloggerin / ein Blogger zu einem bestimmten Thema einen Artikel und ruft dazu auf, ebenfalls darüber zu bloggen. Die teilnehmenden Blogger/-innen veröffentlichen ihren Beitrag auf der eigenen Seite und verlinken zum Veranstaltenden. Dort ist eine Liste der veröffentlichten Artikel. Das Gute: So bekommen Sie einen Backlink.
Blogroll ist eine Liste, die auf der eigenen Website auf andere Blogs hinweist.
Corporate Blogs sind Blogs, die von Unternehmen geschrieben werden. Ein Blog, auf den man beim Recherchieren immer wieder stößt, ist das von Ritter Sport, weil es in der Tat sehr gelungen ist.
Ein Blogpost macht noch keinen Sommer: Wichtig ist, dass Sie dranbleiben. Durchhaltevermögen ist gefragt.
Denken Sie daran, Sie sind der Experte / die Expertin auf Ihrem Gebiet. Sie können der potenziellen Kundschaft eine Lösung für ihr Problem liefern. Schreiben Sie aus dieser (Kund*innen-)Perspektive.
Besprechen Sie ein Fachbuch und bloggen Sie darüber. So zeigen Sie Ihren Leser*innen, dass Sie sich auf dem Laufenden halten, und geben gleichzeitig einen guten Lesetipp.
Bauen Sie Fotos in Ihr Blog ein, das wertet Ihre Beiträge (auch Google gegenüber) auf.
Die Sache mit dem Geld: Erwarten Sie nicht, dass nach Veröffentlichung der ersten Beiträge zahlende Kund*innen bei Ihnen Schlange stehen (kann natürlich sein, muss es aber nicht). Sehen Sie das Bloggen als langfristige Investition in Ihr Unternehmen.
Gewinnspiele sind beliebt, um Blogs bekannter zu machen. Dabei müssen einige gesetzliche Regelungen beachtet werden, dem Link folgend erfahren Sie mehr darüber.
Halten Sie Ideen, die Sie zwischendurch haben, fest und legen Sie sie auf Halde. So bauen Sie sich für inspirationslose Zeiten einen Vorrat an Themen auf, aus dem Sie schöpfen können.
Denken Sie daran, innerhalb Ihrer Blogbeiträge zu verlinken! Google mag das, Ihre Leser*innen auch. Stichwort: interne Verlinkungen, hier ein externer Link dazu.
Ein Blog, das nicht privat geführt ist, braucht ein Impressum und eine Datenschutzerklärung, sonst kann es abgemahnt werden.
Ohne Konzept kein erfolgreiches Blog, ich sagte es bereits. Dazu gehörten auch Kategorien, die Ihr Blog übersichtlicher machen. Sie sollten nicht zu viele haben, drei bis acht Kategorien genügen.
Lassen Sie Kommentare in Ihrem Blog zu, nur so treten Sie in einen echten Dialog mit Ihren Leser*innen. Prüfen Sie jedoch einen Kommentar vor der Veröffentlichung.
Bei einem „Liebster Award“ nominiert ein Bloggender einen anderen und stellt Fragen. Daraus wird dann ein neuer Blogbeitrag, wie etwa dieser hier.
Denken Sie bei Ihrer Themenauswahl an den Mehrwert für den Leser und die Leserin. Machen Sie nicht (nur) Werbung für sich, sondern liefern Sie echte und wertvolle Informationen.
Achten Sie beim Bloggen auf Orthografie und Grammatik.
Denken Sie an Ihre Privatsphäre und bloggen Sie nur das, was Sie auch einer Gruppe von Bekannten erzählen würden.Paid Blogposts sind bezahlte Beiträge im eigenen Blog und sollten als solche gekennzeichnet werden. Zudem sollten sie informativ und nicht zu werbend sein.
Denken Sie an die Qualität der Texte, nur gute Texte helfen Ihnen bei Ihrem Blog weiter.
Mit einem (gefüllten) Redaktionsplan wird Ihnen das Bloggen leichter fallen. Überlegen Sie sich, wie häufig Sie bloggen möchten und legen Sie Termine fest. Sie werden merken, dass manche Termine bereits Themen bieten.
Spaß sollten Sie beim Bloggen unbedingt haben, sonst werden Sie nicht konsequent dabei bleiben. Außerdem merkt man Ihren Beiträgen an, ob Sie mit zumindest einem lachenden Finger getippt wurden.
Ein Blogbeitrag kann auch aus Tipps bestehen: 10 Tipps, wie Sie … Extrem hilfreich finde ich gerade das Tool Trello. Damit füllt und sortiert sich mein Redaktionsplan wie von Zauberhand fast alleine.
Themen liegen auf der Straße oder stehen in der Gegend herum – integrieren Sie Ihr Blog in Ihren Kopf. Sie werden überrascht sein, was alles einfällt und worüber Sie alles bloggen werden.
Unbedingt lasse ich einen Blogbeitrag einen Tag liegen und veröffentliche nur in Notfällen direkt. Meist fällt mir noch etwas auf, das ich ändern möchte.
Variieren Sie Ihre Beiträge: mal länger, mal kürzer, Aufzählungen, eine Anleitung, Liste …
Vernetzen Sie sich. Es ist gut für das Karma, die Kolleg*innenkontakte, die Akquise, das Ranking und überhaupt! Vernetzen Sie auch offline mit online und bringen Sie alle Social-Media-Instrumente auf Ihre Visitenkarte.
Wer auf seinem Blog Werbung schaltet, muss diese als solche kennzeichnen.
Natürlich brauchen Sie auch Technik für Ihr Blog, WordPress bietet sich dafür an. Wenn Sie sich nicht einarbeiten möchten, beauftragen Sie eine Fachfrau / einen Fachmann.
Sie haben noch x Fragen zum Bloggen? Auf blogprojekt.de finden Sie x und y Antworten, das ist wirklich ein lesenswertes Blog zum Thema.
Definieren Sie auch für Ihr Blog Ziele und überprüfen Sie diese regelmäßig.
Denken Sie daran, das Blog ist Ihr Zuhause, Sie bestimmen die Regeln! Ob es um Kommentare, Verlinkungen, Werbung oder ältere Beiträge geht.
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