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Fernträumen, Substantiv, Neutrum, …

30. September 2017/1 Kommentar/in Aus dem Alltag /von A. Görsch

… setzt sich aus dem Adjektiv „fern“ und dem Verb „träumen“ zusammen und bezeichnet einen Zustand, bei dem sich ein Mensch wünscht, an einem anderen Ort zu sein. Dieses Wort wird meist im Zusammenhang mit Urlaub und Ferien benutzt. Oft steht dahinter auch der Wunsch nach einer längeren Auszeit. Das dazugehörige Verb lautet fernträumen, das sich grammatikalisch an dem Verb träumen orientiert.

Auf dem Bild sind zwei Schwarz-weiß-Aufnahmen aus dem National Park Yosuha Tree zu sehen.

Fernträumen wahrgemacht (Fotos/Montage: Andrea Görsch)

Die sogenannte „dunkle Jahreszeit“ scheint dem Fernträumen besonders zuträglich zu sein. Vielleicht wünschen sich Fernträumer*innen den vergangenen Sommer zurück und möchten deshalb gerne an warmen und hellen Orten sein. Interessant, aber empirisch noch nicht genauer untersucht, ist, dass in vielen Fällen das Fernträumen kein Traum bleiben müsste und (oft zumindest teilweise) realisiert werden könnte. Meike Winnemuth hat das in ihrem Buch „Das große Los“ beschrieben.

Bücher, Bilder, Blogs

Beliebte Hilfsmittel sind Bücher, in die sich die Fernträumer*in flüchtet. Das können Reiseführer sein, die konkrete Ziele beschreiben. Das können auch Bücher über Reisen sein, die man selbst unternehmen wollte, sich aber nie getraut hat, oder, oder, oder … Im digitalen Zeitalter klicken Fernträumer*innen auch gerne Reiseblogs an, um ihre Sehnsucht zu stillen oder aufrechtzuerhalten.

Oftmals werden auch Bilder vergangener Reisen benutzt, um das Fernträumen zu unterstützen. Zudem stellen diese Fotos eine Grundlage für die nächste Reise dar. Schließlich, so lautet eine alte Reiseregel, deren Quelle unbekannt ist, ist nach dem Urlaub vor dem Urlaub.

Schein oder Sein? Auf dem Foto spiegelt sich eine Brücke im Wasser.

Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub! (Foto: Andrea Görsch)

Für mehr Fernträumen im Alltag!

Den trüben Herbst im Gemüt machte ich mir Gedanken über das Reisen und die Sehnsucht nach unbekannten Orten. Warum, so fragte ich mich, steht das hübsche Wort „Fernträumen“ nicht im Duden, wenn dort doch so hässliche Worte wie „Vollpfosten“ oder „Rechtsruck“ zu finden sind. Da Wörter in den Duden* kommen, wenn sie oft gebraucht werden, mache ich den Anfang – für mehr Fernträumen im Alltag!

Das Foto zeigt einen Sonnenuntergang, ein beliebtes Motiv zum Fernträumen.

Sunset – besonders beliebt bei Fernträumer*innen (Foto: Andrea Görsch)

* Gerne überlasse ich dem Duden meine Ausführungen als Grundlage für den zukünftigen Eintrag über das Fernträumen. :-)

Schlagworte: Texterin
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