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Blackout von Marc Elsberg

12. Januar 2014/7 Kommentare/in Bücher /von A. Görsch

„Ist aber ein Männerbuch.“ Macht ja nichts. Wenn sich ein Mann im Urlaub den Wecker auf schrille 6 Uhr stellt, damit er sein Buch weiterlesen kann, macht mich das neugierig. Hier ist es: „Blackout – morgen ist es zu spät“ von Marc Elsberg, 2012 im Blanvalet Verlag erschienen.

Ich muss zugeben, ich hätte es nicht in die Hand genommen. Jetzt, da ich es habe, muss ich mich zwingen, es aus der Hand zu legen. Denn ich bin noch mitten in der Geschichte. Der Strom fällt aus, zunächst in Italien und Schweden, schließlich ist fast ganz Europa dunkel und kalt. Piero Manzano, ehemaliger Hacker, bemerkt, dass sein Smart Meter manipuliert wurde. Smart Meter sind intelligente Stromzähler, die auch von der Stromgesellschaft gesteuert werden können. Und wenn sich nun aber „die Bösen“ in das System hacken?

Elsberg macht verschiedene Schauplätze auf: Mailand, Berlin, Paris, ein Atomkraftwerk, die Zentrale einer Stromversorgung, Brüssel … Protagonisten sind Politiker, Journalisten, Stromversorger, Manzano und noch eine Menge mehr Menschen. Die Geschichte beginnt an einem Freitag, hüpft dann von Ort zu Ort und spult die Tage herunter. Anfangs könnte man an einen technischen Defekt denken, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Dann aber erkennen auch die vermeintlichen Macher: „Meine Damen und Herren, jemand greift Europa an.“ Eine ominöse Kommandozentrale gesellt sich zu den anderen Schauplätzen.

Stellen Sie sich für einen kurzen Moment einen längeren Stromausfall vor. Nahrungsmittel können nicht gekühlt, es kann nur bar bezahlt werden. Züge fahren nicht, in Krankenhäusern und Altenheimen funktioniert nichts mehr, die Menschen gehen nicht mehr zur Arbeit, Anarchie bricht aus. Was passiert in einem Atomkraftwerk ohne Strom, wann passiert dort etwas? Internet, Telefon, Radio und Fernsehen – vergessen Sie es! Und in dieser Geschichte stecke ich nun fest, ausgerechnet per E-Book. Ich hoffe nur, dass der Strom während des Lesens nicht ausfällt!

Schlagworte: Buchtipp, Roman
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7 Antworten
  1. maribey
    maribey sagte:
    12. Januar 2014 um 13:05

    Bin über deinen schönen Namen „Wortladen“ auf deine Seite aufmerksam geworden… schön, schaue gerne rein. Freue mich auf die weiteren Buchtipps und weitere Beiträge.

    Antworten
    • Wortladen
      Wortladen sagte:
      12. Januar 2014 um 14:37

      Dankeschön!

      Antworten
  2. Eva Maria Nielsen
    Eva Maria Nielsen sagte:
    12. Januar 2014 um 19:42

    Hat dies auf Eva Maria Nielsen rebloggt und kommentierte:
    Noch ein toller Beitrag zur BuchBlogParade. Ich finde es immer toll, wenn Bücher, die man freiwillig nicht in die Hand genommen hätte, einen so fesseln! Danke.

    Antworten
  3. Angelika
    Angelika sagte:
    12. Januar 2014 um 22:12

    Hört sich spannend an, man mag sich so eine Situation nicht wirklich vorstellen! Danke!
    Angelika

    Antworten
    • Wortladen
      Wortladen sagte:
      12. Januar 2014 um 22:20

      Es war sehr spannend und regt wirklich zum Nachdenken an.

      Antworten
  4. Katja
    Katja sagte:
    19. Januar 2014 um 20:06

    Das finde ich jetzt etwas spooky: habe mir das Buch vorgestern unabhängig von deiner Empfehlung in der Bücherei ausgeliehen. ;-) Aber umso besser, dann kann ich mir ja sicher sein, dass sich das Lesen lohnt.

    Antworten
    • Wortladen
      Wortladen sagte:
      19. Januar 2014 um 20:41

      Und – was hast du noch so vor, die nächsten Tage? ;-) Vergiss es!

      Antworten

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