September: die Kladde – los!
Normalerweise stelle ich Ihnen in der Monatsmitte immer ein Buch vor, das mir besonders gut gefallen hat. Diesen Monat bin ich nicht dazugekommen. Denn in Dreimalschlafen beginnen die diesjährigen Lektorentage in Hannover, die ich mit organisiere. Deshalb komme ich gerade nicht dazu, in Ruhe und Muße über ein Buch zu bloggen. Trotzdem möchte ich meine Buchtipptradition nicht brechen und habe einen buchähnlichen Tipp für Sie.
Los!
Diese Kladde habe ich schon lange. Eine liebe Freundin schenkte sie mir vor vielen Jahren. Sie wollte wohl, dass ich mehr schreibe. Ich fand sie immer zu schade, als dass ich meine unfertigen Gedanken oder Geschichten in dieses schöne, von ihr selbst gemachte Büchlein hineinschreibe.
Allerdings ist das Leben natürlich zu kurz, um schöne Dinge nicht zu benutzen. Deshalb habe ich mir ein Herz gefasst und begonnen. Jeden Morgen schreibe ich nun einen guten Gedanken hinein. Etwas worüber ich mich freue, etwas, wofür ich dankbar bin.
Das macht etwas mit mir. Glauben Sie nicht? Probieren Sie es aus. Einzige Vorgaben: Fokussieren Sie sich auf einen guten Gedanken, schreiben Sie ihn auf, bleiben Sie dran. Besorgen Sie sich eine Kladde und nehmen Sie sich die fünf Minuten Zeit am Morgen – los!
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