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Ein Smiley, gezeichnet während meines ersten digitalen Barcamps

Mein erstes digitales Barcamp

30. März 2020/4 Kommentare/in Aus dem Alltag /von A. Görsch

Wie geht es Ihnen? Mir geht’s so.

Digitales Barcamp: dieser Smiley ist dort entstanden.

My first Smiley (Foto und Zeichnung: Andrea Görsch)

Aber lassen Sie uns den Blick auf das Positive lenken! Dass ich zeichnen kann, wie es mir geht, verdanke ich Maria Steinberg. Ich habe sie beim digitalen Barcamp Neckaralb kennengelernt, das ich am vergangenen Samstag besucht habe.

Über einen Twitterkontakt erfuhr ich am vergangenen Donnerstag, dass das Barcamp Neckaralb veranstaltet werden wird: am gerade zurückliegenden Samstag und zwar digital, #bcna20digital. Ich finde Barcamps spannend, besuche sie aber selten. Meist habe ich schon etwas vor oder ich scheue die mir unbekannten Menschenmassen oder es findet am anderen Ende der Republik statt oder …

Das erfahren Sie in diesem Beitrag

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  • Mein erstes digitales Barcamp
  • Mikro an oder aus, Profilbild, Kamera an?
  • Digitales Schwänzen
  • Wie war nun mein erstes digitales Barcamp?

Mein erstes digitales Barcamp

Ich hatte, haha, nichts vor und stand am Samstagmorgen um halb neun auf. Das Barcamp startete um zehn Uhr. Hätte ich vor Ort daran teilnehmen wollen, wäre ich am Abend zuvor nach Tübingen gereist. Pluspunkte für das digitale Barcamp, hätte ich nämlich nicht gemacht: zu zeitaufwendig, zu teuer, zu weit weg.

Wie kann aber eine „Unkonferenz“, die auch von echten Begegnungen zwischen den Menschen lebt, funktionieren? Auch, weil ich neugierig war, nahm ich am #bcna20digital teil – zum Glück!

Denn in meiner ersten Session lernte ich von Maria Steinberg, wie ich einem Smiley Gefühle verpasse. Sie teilte ihr Sketchnote-Wissen. Darum geht es nämlich bei einem Barcamp: Wissen teilen, netzwerken, Menschen kennenlernen, Spaß haben. Meine zweite Session moderierte Oliver Gassner. Er erläuterte, wie man sich besser organisieren kann, und stellte die Methode „Getting Things Done“ vor.

Mikro an oder aus, Profilbild, Kamera an?

Als Sessionleiter*in, so stelle ich mir das zumindest vor, ist es anstrengend, das Wissen in die eigene Kamera zu vermitteln, keinen direkten Kontakt zu haben. Mir ginge es zumindest so. Deshalb ließ ich meine Kamera während der Sessions an, zeigte also nicht mein Profilbild. Denn ein Barcamp, eine Session lebt auch von der Interaktion.

Wenn nun aber zwanzig Menschen ihr Mikro anhaben, bellt im Hintergrund ein Hund, ruft ein Kind … Okay, das Mikro bleibt besser aus, ich schalte es nur an, wenn ich etwas sagen möchte. Dann bin ich nämlich in der Session. Die anderen, die ebenfalls in diesem Raum sind, hören mich dann. Diese Vorstellung ist schon sehr cool: Über 60 Menschen – so viele besuchten dieses digitale Barcamp! – sind irgendwo und kommunizieren miteinander. Sie kennen sich zum großen Teil nicht und haben dennoch Spaß!

Auch ein digitales Barcamp macht Spaß! (Screenshot von Dagmar Eisenbach)

Digitales Schwänzen

Die nächste Session habe ich geschwänzt, ich brauchte eine kurze Pause. Dabei fiel mir ein, dass ich bei einem anderen Barcamp ebenfalls einmal geschwänzt habe und mich stattdessen wunderbar mit Ruth und Daniela unterhalten habe. Das funktioniert bei einem digitalen Barcamp natürlich nicht, auch wenn es einen Raum zum „Kaffeetrinken“ gab. Hier schlägt das physische Barcamp das digitale um Längen.

Die vierte Session besuchte ich wieder, zum Glück. Lutz Staacke zeigte uns, was Canva alles kann. Sollten meine Posts zukünftig professioneller aussehen, liegt das an Lutz – danke dafür!

Abschließend trafen wir uns alle nochmals, eine Gruppe überzog. Der Moderator meinte, dass die „drüben noch schwer am Diskutieren sind“ … Derweil waren wir Wartenden eher ruhig. Das wäre bei einem Barcamp im RL natürlich anders gewesen.

Wie war nun mein erstes digitales Barcamp?

Knapp sechs Stunden digitales Barcamp: Ich fand diese Zeit anstrengender, als ich sie im echten Leben gefunden hätte. Das Starren auf den Bildschirm verlangt eine ganz eigene Konzentration. Deshalb reichte mir auch das eintägige Barcamp.

Zudem fehlten mir echte Begegnungen. Ich habe nun ein erweitertes Bild von Erik, der mich auf dieses Barcamp aufmerksam gemacht hat (danke!). Schöner wäre bei ihm und den anderen Begegnungen der echte Blickkontakt und/oder das gemeinsame Schwänzen einer Session gewesen.

Aber: Ich wäre nicht nach Tübingen gefahren, hätte keinen Smiley gemalt und hätte an diesem Samstag deutlich weniger Spaß gehabt. Deshalb ist eine virtuelle Variante eines Barcamps sicherlich auch nach der Corona-Zeit eine Bereicherung.

Lob: Dieses virtuelle Barcamp hat wunderbar funktioniert, ein fettes Danke an die Organisator*innen und Moderator*innen, die die Technik souverän im Griff hatten und uns allen eine großartige Zeit bescherten.

Schlagworte: Corona
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4 Antworten
  1. Schlebach Thomas
    Schlebach Thomas sagte:
    30. März 2020 um 17:01

    Thema: Digitales Schwänzen
    Naja … rein technisch hättest Du Dich mit Ruth und Daniela schon privat unterhalten können. Im Grunde genommen würden auch „rein private“ Unterhaltung funktionieren.
    – ein jeder ist über seine e-Mail Adresse in Circuit bekannt

    – unten links auf das grüne Kreuz gehen und „neue Konversation“ 

    – gewünschte Person mit der e-Mail Adresse finden und auswählen

    – nun gibt’s eine 1:1 Konversation mit der Möglichkeit Chat, Sprache- und Video

    – wählt man „neue Gruppenkonversation“, dann können auch mehrer Personen zu einer Konversation hinzugefügt werden
    
- nun gibt’s eine 1:n Gruppen Konversation.
    Nun gibt’s aber auf Grund der Free Lizenzen die Einschränkung, dass maximal zu 3 eine Sprach- und Video Konferenz gestartet werden kann. Ein Chat ist mit allen möglich. Die Beschränkung ist aufgehoben, sobald jemand eine bezahlte Lizenz von Circuit hat.

    Antworten
    • Schreiberine
      Schreiberine sagte:
      30. März 2020 um 17:17

      Oha, cool, was dieses Tool alles kann. Allerdings hatte ich mich bei dem echten Barcamp nicht zum Schwänzen verabredet, es ergab sich so. Aber, du hast recht, vielleicht ergibt sich das digital auch so. Ich werde das beim nächsten digitalen Barcamp testen! :-)

      Antworten
  2. JohnnyThan
    JohnnyThan sagte:
    30. März 2020 um 17:20

    Danke dir für die Teilnahme. Ein physisches Barcamp ersetzen – das wird ein digitales Barcamp nicht können. (Zum Glück?!)
    Es war eine spannende Erfahrung, und auch wir haben einiges dabei gelernt. Wir werden uns mehrere Dinge überlegen (und sind offen für Input), um beim nächsten digitalen Barcamp noch etwas besser zu sein. Dazu gehört es, den Talk zwischen den Teilnehmern noch etwas zu befördern, und auch die Doku der Sessions etwas besser zu gestalten.
    Eine Story würde ich gerne noch erzählen: Zu meinem ersten Barcamp (#bcruhr) bin ich auch mit einem mulmigen Gefühl gefahren. Ich kannte dort ja niemanden, es war weit weg und ich hatte keine Ahnung, was ein Barcamp eigentlich ist.
    Es war eine hammertolle Erfahrung, die mich prägt und die mir sofort den Wunsch eingepflanzt hat, sowas auch mal da stattfinden zu lassen, wo ich lebe und arbeite. Also, mein Apell: Wenn es irgendwie machbar ist: Komm auf das nächste Barcamp, gerne zu uns nach Tübingen. Es wird sich lohnen :).
    Also, Danke dass du dabei warst und hoffentlich bis zum nächsten mal, digital oder analog :)

    Antworten
    • Schreiberine
      Schreiberine sagte:
      30. März 2020 um 17:24

      Danke, für deinen Kommentar. Ihr habt das schon sehr, sehr gut gemacht -dafür dass ihr kaum Vorbereitungszeit hattet. Ihr habt das so gut gemacht, dass ich in der Tat angefixt bin. Wenn es möglich ist, komme ich auch mal zu euch nach Tübingen (obwohl das von Hannover aus wirklich weit ist :-)).

      Antworten

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