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Texterin und Werbelektorin in Hannover: Andrea Görsch
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Haltung zeigen

7. August 2015/3 Kommentare/in Alltag, Hannover /von A. Görsch

In meinem Blog beschäftige ich mich mit Sprache, bespreche Bücher oder plaudere über ein launiges Thema. Ich möchte meinen Lesern und Leserinnen Tipps geben, sie sollen etwas von der Lektüre haben.

Dieser Blogbeitrag geht in eine andere Richtung, angeregt hat ihn meine Kollegin Susanne Ackstaller, sie bloggt auf texterella.de. Dort machte sie sich Gedanken über Deutschland, mangelndes Mitgefühl, über vergessene Geschichte, flüchtende Menschen und rief dazu auf, im eigenen Blog ein Statement gegen Hass und Flüchtlingshetze abzugeben. Deshalb geht es heute um Haltung.

Haltung beginnt im Kleinen

Wie froh war ich, als sich im Januar 2015 in Hannover 19.000 Menschen einer verschwindend geringen Anzahl von Hagida-Anhängern in den Weg stellten und Haltung zeigten. Wir schnappten uns die Kinder und schleppten sie zu ihrer ersten Demonstration. Sie maulten zwar, weil es kalt war. Doch ich erklärte ihnen, dass es wichtig ist, zur eigenen Meinung zu stehen, damit die Doofen nicht gewinnen.

Das war nur ein kleiner Schritt. Wo es geht, zeige ich weiter Haltung und – was mir als Mutter wichtig ist – ich vermittele meine Haltung auch meinen Kindern. Ich möchte ihnen klarmachen, wie gut es uns geht, was für ein Glück es ist, hier und jetzt geboren zu sein. Ich möchte ihnen zeigen, dass wir alle etwas abgeben können und dass jeder und jede etwas tun kann.

Demnächst werden bei uns in der Nähe Container für Flüchtlinge aufgestellt werden. Auch dann wird es darum gehen, Haltung zu zeigen. Ich hoffe sehr, dass sich in unserer Straße, in unserem Stadtteil Gleichgesinnte finden werden. Ich hoffe sehr, dass die Menschen mit Mitgefühl in der Überzahl sein werden.

… sonst ist es eines Tages zu spät

Während ich diesen Blogbeitrag schreibe, fallen mir zwei Sachen ein. Eine davon ist die Kölner „Arsch huh“-Bewegung. Wollen Sie sich mit mir den Clip des ersten Konzerts von 1992 ansehen?

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Hier die Übersetzung der wesentlichen Zeilen:

„Wie wäre es, wenn wir selber etwas täten, wenn wir die Zähne jetzt auseinander brächten.
Wenn wir den Arsch nicht hochkriegen, ist es eines Tages zu spät.“

Die andere ist der Kommentar „Haltung zeigen“ der Journalistin und Moderatorin Anja Reschke, den man gar nicht oft genug teilen kann. In diesem Sinne wünsche ich mir, dass möglichst viele Menschen Haltung zeigen, damit es eines Tages nicht zu spät ist.

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