In den Sand gesetzt?
Mit diesem Auto soll ich raus ins Leben, zu „Stadt, Land, Strand“. Das zumindest sagt mir die Werbung, die mich mit allen Sinnen kriegen will. Falls ich vergessen haben sollte, wie sich „Strand“ anfühlt, liegt der Sand gleich bei.
Seit Wochen liegt dieser Umschlag schon auf meinem Schreibtisch. Ich kann mich einfach nicht überwinden, ihn zu öffnen. Strand und Sand liebe ich sehr – aber doch bitte nicht auf meinem Fußboden! Ja, mir ist schon klar, dass Sie mich jetzt spießig finden werden, damit muss ich leben. Bei mir ist diese Werbung einfach nur in den Sand gesetzt.
Im Auto übrigens stören mich die Millionen Krümel, die sich dort immer ansammeln, überhaupt nicht. Vielleicht sollte ich diese Werbung einfach im Auto öffnen, vielleicht ist das der Sinn der sandigen Sache?
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