Der Februar könnte mir ein Glas Gin-Tonic reichen und mir mit einer Tom-Waits-Stimme aus „Der Meister und Margarita“ vorlesen – ich täte ihn trotzdem von der Bettkante stoßen. Zu dunkel, zu ungemütlich, zu kühl, zu hagelig, zu nah am Winter. Und dieser Februar trägt wahrlich nicht dazu bei, meine Meinung über den zweiten Monat zu ändern.
Ich mochte den Februar noch nie. Ich weiß das und hätte vor einigen Jahren in Amerika beinahe das Regal leergekauft. Habe ich nicht. Noch nicht einmal ein einziges Glas habe ich erstanden. Das wäre inzwischen längst leer und hätte eh nicht gewirkt.
Aber auf das Foto schaue ich immer wieder gern, das wirkt. Bitte, greifen Sie zu, es ist genug für alle da und kommen Sie gut und gesund durch den Februar!

Greifen Sie zu! (Foto: Andrea Görsch)
Cordula Natusch meint
Bei mir ist es der November. Im Februar ist ja ein Ende des trüben Elends allmählich absehbar. Im November liegt noch der ganze Winter vor mir. Bäh! Aber ab jetzt wird alles besser oder so …
Liebe Grüße
Cordula
Schreiberine meint
Genau, jetzt wird alles besser, so oder so. :-)
Lieben Gruß – Andrea